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Teilprojekt 2: Transkriptomik/Proteomik

Räumlich-zeitliche Kartierung der transkriptomischen und proteomischen Heterogenität von Sarkomen

 

Die neoplastische Transformation bei FDS wird hauptsächlich durch Fusionsgene angetrieben, die onkogene Transkriptionsfaktoren kodieren. Neben genomischen Aberrationen prägen die transkriptionelle Plastizität und das TME die Heterogenität von FDS und bestimmen das Fortschreiten, die Therapieresistenz und das Metastasierungspotenzial der Krankheit. Wir werden innovative und hochmoderne Einzelzell- und Bulk-Technologien kombinieren, um die transkriptomischen und proteomischen Merkmale von FDS-Ökosystemen systematisch zu analysieren, um (i) die ITH auf der Ebene von Transkripten, Proteinen und Zelltypen zu entschlüsseln; (ii) die Rolle des TME bei der Umgehung des Tumorimmunsystems, der Therapieresistenz und der Metastasierung zu verstehen, und (iii) die Erkenntnisse über ITH in potenziell realisierbare therapeutische Strategien umzusetzen. Diese Datensätze werden mit denen aus Teilprojekt 1 und 3 in Teilprojekt 4 integriert und dienen als wesentliche Ressource für Teilprojekt 5, das die identifizierten Resistenzmechanismen funktionell validieren und neue therapeutische Ziele erforschen wird.
Hauptziele:
  1. Entschlüsselung des zellulären Sarkom-Ökosystems auf Einzelzell-Ebene
  2. Zeitliche Kartierung der transkriptomischen und proteomischen Heterogenität von Sarkomen
  3. Räumliche Kartierung der transkriptomischen und proteomischen Heterogenität von Sarkomen
Co-PI: Simon Haas, BIH at Charité - Universitätsmedizin Berlin, Anna-Louisa-KarschStraße 2, Berlin
PI: Stephanie Heinzlmeir, Chair of Proteomics and Bioanalytics, Technical University Munich, Emil-Erlenmeyer-Forum 5, Freising