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HEROES-AYA - Ein Forschungsprojekt der Nationalen Dekade gegen Krebs.

Die Abkürzung HEROES-AYA steht für: Heterogenität, Evolution und Resistenz von durch Fusionsgenen getriebenen Sarkomen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.


In HEROES-AYA untersuchen Wissenschaftler:innen, Ärzt:innen und Patient:innen gemeinsam die Tumorheterogenität am Beispiel von Knochen- und Weichteilsarkomen. Durch den kombinierten Einsatz von Multi-omics-Methoden, digitaler Pathologie und bildgebenden Verfahren wollen die Forschenden Einblicke in die Resistenzentstehung gewinnen und Möglichkeiten entwickeln, um diese zu überwinden.

Projekte


 

Fusionsgetriebene Sarkome treten besonders häufig bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf und entwickeln im Verlauf der Erkrankung häufig eine Resistenz gegen ursprünglich wirksame Medikamente. Seit Jahrzehnten ist keine Verbesserung der Überlebensrate zu verzeichnen. Daher befasst sich das Team mit der Frage, was diese Tumore unempfindlich macht gegen Therapien, und warum Medikamente ihre Wirksamkeit verlieren, auch wenn sie zuerst gut angeschlagen haben.

Ziele


 

Das interdisziplinäre Konsortium setzt sich aus Wissenschaftler:innen sowie Ärzt:innen aus  acht deutschen Standorten zusammen, die verschiedene Fachbereiche wie Onkologie, Pathologie, Orthopädie, Chirurgie, Pädiatrie, Molekularbiologie, Bioninformatik u.a. repräsentieren.

Partner

 


 

An der Arbeit des Konsortiums werden Patienten-Vertreter:innen der Deutschen Sarkom-Stiftung beratend beteiligt, damit die Sichtweise Betroffener sowie deren Erfahrungen mit der Erkrankung im Alltag von Beginn an mit in die Forschung einfließt. Auch werden sie helfen, patientenorientierte Informationen für die geplanten klinischen Studien zu erstellen.

Patientenbeteiligung